- In der Talk-Sendung „Streitzeit“ im ORF bestärkt Transfrau und WDR-Journalistin Georgine Kellermann Geschlechtsumwandlungen bei 13-Jährigen.
- Experten auf der ganzen Welt sind sich deswegen einig: Kinder und Jugendliche, die behaupten im falschen Geschlecht geboren zu sein, sollten nicht sofort bestätigt werden.
- Dies ist kein Zeichen von Diversität, sondern richtet massiven Schaden an.
Irreversible Operationen, die Einnahme von starken Medikamenten und lebenslange Nebenwirkungen: Das Schicksal von Transsexuellen – also Menschen, die glauben, im falschen Geschlecht geboren zu sein – ist fast immer mit einem großen Leidensweg verbunden. Gerade deswegen warnen Trans-Experten davor, schon bei Kindern und Jugendlichen die Identität „trans“ zu glorifizieren. Ein 65-jähriger WDR-Journalist stigmatisiert diese Experten jetzt als Menschenfeinde – und erzählt öffentlich, wie er ein 13-jähriges Mädchen bei seiner Transition unterstützt.
Konkret geht es um der Talk-Sendung „Streitzeit“ im ORF, in der die Transfrau Georgine Kellermann von ihrer Blumenhändlerin erzählt, die eine 13-jährige Tochter hat, und sich vor eineinhalb Jahren als Junge geoutet haben soll. Kellermann ist seitdem mit der Familie in Kontakt und bestärkt sie darin, Namen und Geschlecht des Kindes zu ändern – es also einer sozialen Transition zu unterziehen. Eltern, die die Transition ihres Kindes verhindern wollen, wertete Kellermann indes als „unerträglich“ und unmoralisch ab.
Das ist fatal, und zwar aus mehreren Gründen: Die Zahl der Minderjährigen, die sich als trans identifizieren, ist in den letzten 10 Jahren exponentiell gestiegen, in England sogar um 4000 Prozent. Der größte Teil davon besteht aus Mädchen, die nicht wirklich transsexuell sind, sondern sich während der Pubertät unwohl in ihrem Körper fühlen, an Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Auffälligkeiten leiden.
Auf soziale Transition folgen häufig medizinische Maßnahmen
Experten auf der ganzen Welt sind sich deswegen einig: Kinder und Jugendliche, die behaupten im falschen Geschlecht geboren zu sein, sollten zunächst in ihrer Identität „trans“ nicht bestätigt werden, weil sie häufig an anderen psychischen Krankheiten leiden, sich mitten in der Identitätsbildung befinden, und noch nicht in der Lage sind, die verheerenden Konsequenzen einer Transition abzuschätzen.
Denn: Auf eine soziale Transition, also der Änderung des Geschlechts und des Namens, folgen häufig auch medizinische Maßnahmen, also die Einnahme von schädlichen Pubertätsblockern, gegengeschlechtlichen Hormonen und irreversiblen Operationen, die mit verheerenden Nebenwirkungen einhergehen, wie Unfruchtbarkeit, Verlust der Libido, Krebsgefahr und Intelligenzminderung.
Fakt ist also: Die Identität „trans“ bei Kindern und Jugendlichen derart zu glorifizieren, wie es Kellermann im ORF getan hat, ist kein Zeichen von Diversität und Vielfalt, keine tolerante Geste, die Applaus verdient. Vielmehr richtet Kellermann hier massiven Schaden an, den vor allem junge Frauen zu spüren bekommen.
Politik befeuert Transsexualität bei Kindern
Hier stellt sich aber noch eine andere Frage: Wie kann es sein, dass ein 65-jähriger Mann, dessen einzige Expertise zu dem Thema Transsexualität darin besteht, auffällige Frauenkleider zu tragen, sich plötzlich zur emotionalen Bezugsperson, zum Berater und Experten für die Identitätskrise eines 13-jährigen Mädchens aufschwingt?
Dass diese Frage in der Öffentlichkeit nicht gestellt wird, dass Transsexualität bei Kindern (!) als harmlose Identität nicht nur romantisiert, sondern von Politik und Medien sogar befeuert wird, obwohl täglich Tausende von Menschen an den Folgen ihrer Geschlechterdysphorie zugrunde gehen, ist Teil eines gefährlichen Trends, der – wenn er nicht gestoppt wird – massiven Schaden in unserer Gesellschaft anrichten wird.