
Die Gewalt der Klimaterroristen in Lützerath reißt nicht ab. Einsatzkräfte der Polizei werden mit Steinen und Pyrotechnik attackiert – ein Journalist von Antifa-Gewalttätern angegriffen. Die Polizei geht nun mit Wasserwerfern gegen die gewaltbereiten Demonstranten vor.
Update, 14 Januar, 19 Uhr:
Gewaltbereite Demonstranten haben bei dem Versuch die Polizeiketten in Richtung Lützerath zu durchbrechen Streifenwägen attackiert und Beamte mit Pyrotechnik, Steinen und Matsch beworfen – diese wehrten sich unter dem Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray. Trotz großem Polizeiaufgebot gelang es vielen Demonstranten die Polizeilinie zu durchbrechen und bis zum abgeriegelten Dorf Lützerath vorzudringen.
Die Beamten fordert die Demonstranten auf, den Bereich wieder zu verlassen – laut einem Polizeisprecher habe man gewarnt, andernfalls die Wasserwerfer einzusetzen: „Wir stehen mit dem Rücken zum Zaun. Hinter uns stehen die Wasserwerfer. Die Androhung ist erfolgt, dass die Wasserwerfer eingesetzt werden“.
Als die „Aktivisten“ dennoch nicht zurückwichen und unter „Auf nach Lützerath! Auf nach Lützerath!“-Rufen versuchten weiter vorzudringen, wurde die Drohung wahr gemacht.


In den frühen Abendstunden beruhigte sich die Situation mit Einbruch der Dunkelheit wieder – eventuell auch wegen des immer wieder einsetzenden Starkregens. Viele Demonstranten verließen den Bereich vor dem Zaun freiwillig, die restlichen Leute wurden von der Polizei auf den Acker zurückgedrängt.
Was zuvor geschah:
In Lützerath fand heute eine Großdemonstration gegen den Räumung des besetzten Ortes statt. Bei dieser haben sich viele Menschen unerlaubt in Richtung der Abbruchkante des Tagebaus bewegt. Das wird von einigen Organisatoren vor Ort sogar gutgeheißen: Jeder solle das tun, was er meine, tun zu müssen, sagte David Diesen von der Initiative „Alle Dörfer bleiben“. Die Veranstaltungsleiterin sah sich durch die Polizei gezwungen, diese Teilnehmer von der Demonstration auszuschließen.


Zunächst sprach die Polizei noch von einer friedlichen Lage vor Ort. Doch das ist jetzt gekippt. Mittlerweile sind tausende Menschen zur Abbruchkante gestürmt. Von der genehmigten Kundgebung aus werden die Straftäter angetrieben: „Lasst euch von der Polizei nicht aufhalten. Wir sind mächtig. Wir sind auf der Seite der Gerechtigkeit. Wir lassen uns von diesem repressiven System nicht aufhalten. Wir stoppen diesen Tagebau. Macht alles, was ihr für richtig haltet“, brüllt man dort ins Mikro.




Ganz nach diesem Kredo kommt es erneut zu Gewalt gegen Einsatzkräfte. Aus der Menge werden Polizisten mit Böllern und Steinen beworfen, die reagieren mit Schlagstockeinsatz. „Von einem friedlichen Protest ist das weit entfernt“, berichtet ein Reporter der WAZ. Mindestens fünf Personen sollen verletzt sein.


Auch Journalisten werden attackiert: Videos in den sozialen Netzwerken zeigen, wie ein Reporterteam von vermummten Personen unter einer Antifa-Flagge bedrängt und körperlich angegriffen wird. Ihr Equipment wird beschädigt.
Die Gewalt in Lützerath will nicht enden – bis zum Schluss greifen Klima-Extremisten die Einsatzkräfte an. Die Gewalt haben wir in unserer Reportage „Lützi Radikal“ dokumentiert.