- Aram A. prügelte auf einen Juden ein, bis er auf dem rechten Auge erblindete. Ein Hamburger Gericht ließ den antisemitischen Schläger mit Bewährung davonkommen.
- Jetzt kommt heraus: Während des Verfahrens vergewaltigte A. wohl ein Mädchen.
- Bald soll er deswegen erneut vor Gericht.
„Scheiß Israel!“ ruft Aram A. und schlägt unvermittelt zu. Sein Opfer, ein deutscher Jude, der gerade eine pro-israelische Mahnwache in Hamburg abhält, erleidet einen Nasen – und Jochbeinbruch. Seine Brille zersplittert, Glasfragmente bohren sich in sein rechtes Auge. Bis heute ist er auf diesem Auge erblindet. Während des Prozesses zeigt A. keine Reue oder Einsicht: Er gähnt, schüttelt bei Aussagen von Zeugen den Kopf geschüttelt und legt den Kopf sogar auf den Tisch, als würde er schlafen.
Unrechtsbewusstsein: Null! Trotzdem verurteilt ihn ein Gericht für diese antisemitische Gewalttat lediglich zu einer Bewährungsstrafe. Der mittlerweile 18-Jährige Syrer mit deutscher Staatsbürgerschaft kommt unverschämt gut davon, während sein Opfer für den Rest seines Lebens mit den Folgen der Tat leben muss.
Schon damals schockierend: A., der eine Schauspielkarriere verfolgte, spielte in einem Film über Antisemitismus die Rolle eines Judenschlägers, für den er gecastet wurde. Später holte die Realität das Drehbuch ein.
Wie unangemessen die Milde des Gerichts war, wird jetzt noch klarer: Denn noch während Aram A. vor Gericht stand, soll er erneut straffällig geworden sein: Diesmal wegen Vergewaltigung! Dies berichtet die BILD unter Bezug auf Sicherheitskreise.
Demnach soll A. ein junges Mädchen sexuell missbraucht haben. Informationen dazu will die Staatsanwaltschaft auf Bild-Anfrage mit Verweis auf das junge Alter des Verdächtigen nicht herausgeben. Auch die Verteidigerin von Aram A. äußert sich nicht dazu.