Grüner Politiker instrumentalisiert einen Verkehrsunfall mit 7 Toten, um
seine Abscheu gegen Autos auszuleben – dabei ist er selbst bereits wegen
Fahrerflucht verurteilt worden.
Die Tragödie: Sieben Tote, drei Schwerverletzte und eine Person, die aktuell noch um ihr Leben kämpft: Auf der B247 nahe dem thüringischen Bad Langensalza kam es am Wochenende zu einem Horror-Unfall mit drei Fahrzeugen. Kein Grund für Sebastian Striegel von den Grünen, dies nicht für seine politische Agenda auszunutzen.
„Sieben Tote und hunderte Menschen traumatisiert. Und wir nehmen dies als Begleiterscheinung von Automobilität einfach so hin. Ich will das nicht mehr“, twitterte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt.
Die Doppelmoral: Von der Pietätlosigkeit, den Unfalltod von unter anderem drei 19-Jährigen für seine politische Zwecke auszunutzen, mal abgesehen: Striegel ist selbst ein verurteilter Verkehrssünder.
Im August 2016 hatte der Grünen-Politiker einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein 28-Jähriger schwer verletzt wurde, und ist einfach weitergefahren. „Ich hatte diesen Autounfall aus meinem Fahrzeug heraus zunächst nicht wahrgenommen“, hatte sich Striegel damals via Facebook verteidigt. Das Amtsgericht Bernburg wertete Striegels Verhalten dennoch als Unfallflucht und erließ Strafbefehl gegen den Grünen-Politiker. Er musste eine Strafe von 3600 Euro zahlen.