Eine investigative Reportage enthüllt: Im Washington State Correctional Center for Woman kommt es immer wieder zu Übergriffen von Trans-Frauen, also biologischen Männern, auf weibliche Insassen. Laut den Recherchen missbrauchen Männer, darunter Vergewaltiger und Mörder, das System „um Sex mit Frauen zu haben“. Die weiblichen Insassen sind völlig hilflos.
Das Washington State Correctional Center for Woman (WCCW) steht seit einiger Zeit immer wieder im Fokus der Medien, weil dort auch Trans-Frauen, also biologischen Männer, die sich als Frauen identifizieren, untergebracht werden – Trans-Frauen wie Brooke Sonia, ein verurteilter Kinderschänder, der sich „manchmal“ als Frau identifiziert. Douglas Perry, die als Mann drei Prostituierte tötete. Oder auch Hobby Bingham einen biologischen Mann, der Sex mit einer 12-jährigen hatte. Es gab bereits einzelne Berichte über weibliche Insassen die sich über sexuelle Belästigung durch Trans-Insassen beklagen – auch über eine Trans-Frau, die eine entwicklungsbehinderte weibliche Insassin vergewaltigt haben soll.
Deshalb hat sich nun auch der amerikanische Journalist James O´Keefe dem WCCW mit einer investigativen Reportage angenommen – und schockierende Geschichten weiblicher Insassen veröffentlicht. O´Keefe berichtet in der neuen Folge von OMG News, das sich die Frauen in der Justizvollzugsanstalt nicht nur das Gefängnis, sondern teilweise sogar ihre Zellen mit Trans-Frauen teilen müssen – darunter „männliche Vergewaltiger, männliche Mörder, Kinder-Vergewaltiger, Männer die Frauen getötet haben – die im Gefängnis sind, weil sie Frauen vergewaltigt und getötet haben“. So berichtet es „Insasse 1“ – die interviewten Frauen, wurden zu ihrem eigenen Schutz anonymisiert.
„Insasse 1“ berichtet weiter: „Stellen Sie sich vor sie kommen eines Tages in ihren Raum [Anmerkung der Redaktion: Zelle], sie sind in geschlossener Haft und drehen sich um, und da steht ein Mann, der in die Toilette pinkelt (…) Du kannst nichts dagegen tun.“ Sie sagt, sie wisse, dass es Trans-Frauen gäbe, die Sex mit Frauen haben – „Es gab einige Übergriffe, aber niemand hat es gemeldet.“
„Du kannst nichts tun, außer zu sagen, dass du dich umbringst“
Die Frau beschreibt, dass einige der biologischen Männer nur behaupten den Wunsch zu haben Frauen zu sein – „Sie versuchen nicht Frauen zu sein, sie sagen das nur um hierher zu kommen. Um Sex mit Frauen zu haben, während ihrer Gefängnis-Strafe.“ Die weiblichen Insassen seien dagegen machtlos. „Du kannst nichts tun, außer zu sagen, dass du dich umbringst, um runter in die Abteilung für Verrückt zu kommen, um aus diesem Raum rauszukommen.“ Und: „Wenn du dich weigerst, wieder da reinzugehen, bekommst du Ärger.“
Sie habe ihre Sorgen und Erlebnisse auch schon dem Assistant Secretary (des Ministeriums für Strafvollzug Washington) erzählt, doch wurde nur mit der Aussage abgebügelt, dass man sich die Dinge „angucke“. Wirklich verwunderlich ist der Handlungsunwillen nicht – immerhin geht das County einen „transfreundlichen“ Sonderweg. Laut „Insasse 2“ ist anscheinend auch die fehlende Trennung von normalen Insassen und Sexualstraftätern Teil dieses Sonderwegs – Sexualstraftäter seien „normalerweise“ und „überall in Amerika“ eigentlich getrennt untergebracht „in einer eigenen Population“. Doch nicht im WCCW.
Unabhängig von der Art der Straftat müssten Männer, die ins WCCW wollten nicht mehr tun, als „zu sagen, dass du eine Frau bist.“ Zu sagen, dass er sich als Frau identifiziert, „dann kommst du direkt hierher“ – so „Insasse 1“. Die Männer müssten demnach „nichtmal zu erst in Männer-Gefängnisse“.
„Sie biedern sich der Trans-Kommunity an“
„Einige dieser Männer sind nicht verwirrt, sie manipulieren nur das System“, erzählt „Insasse 1“ weiter. „Das ist nicht gleich, weil wir nicht die gleiche Fürsorge und Behandlung bekommen, die die Transsexuellen hier bekommen“. Eine anonymisierte Stimme fragt nach: „Ist es nicht so, dass sie spezielle BHs kriegen, spezielles alles?“ Die Frau antwortet: „Alles. Sie biedern sich der Trans-Kommunity an“.
Auch „Insasse 2“ erzählt, dass die weiblichen Insassen schlechter behandelt würden als die biologischen Männer in ihren Zellen: „Wir bekommen unsere Bedürfnisse nicht erfüllt. Die Männer haben bessere Maßnahmen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen als Frauen, während ihrer Menopause. Frauen können keine Östrogen-Dosis während ihrer Menopause bekommen, um mit Hitzewallungen und ähnlichen Dingen, die den weiblichen Körper betreffen, umzugehen. Aber ein man kann es? Nein, nein.“
Doch sie sagt noch weiter schockierenderes als das: „Ich hab gehört, das einige dieser Männer darüber sprechen, dass sie eine Frau schwängern wollen, damit das Mädchen eine Klage gegen die WCCW einreichen kann und sagt, dass sie von ihm vergewaltigt wurde. Er ist bereit das mitzumachen. Er ist so ziemlich der Mastermind hinter seinem eigenen Skandal.“ Das sei kein Einzelphänomen: „Es waren einige von ihnen“, sie hätten darüber gesprochen, was konkret zu tun sei, um ein „Millionen-Dollar-Baby“ zu bekommen. „Das ‚Million-dollar-baby‘-Spiel, das ist der umgangssprachliche Begriff, den sie benutzen.“ Laut ihr entwickeln viele Männer in der Einrichtung „Strategien“, wie sie sich „der Transgender-Sache“ anpassen können.
„Wir haben keine Stimme, wir haben nichts in der Hand.“
Und wenn die Frauen sich über diese Dinge äußern, dann würden sie lächerlich gemacht. Mit „Voreingenommenheit, Bestrafung und Einzelhaft konfrontiert“, man nehme sie ins Ziel. Insasse 2 sagt ihre „Sicherheit ist jetzt in Gefahr“, sie könne ihre Meinung nicht frei äußern. Meinungsfreiheit gelte nicht mehr, „weil sie jetzt diese neue Rolle der Geschlechtergleichstellung implementieren, die uns dazu zwingt, uns an das anzupassen, was sie uns über die Transgender glauben machen wollen“.
James O´Keefe berichtet in der Reportage selbst, dass eben die Sicherheit der interviewten Frauen ihn an der Veröffentlichung der Sendung zweifeln ließen. Doch er entschied sich an die Öffentlichkeit zu gehen, weil „der Gedanke daran, dass weitergehen zu lassen und zu erlauben, das Frauen die inhaftiert sind, ungestraft vergewaltigt werden, war unzumutbar für uns. Und die Frauen selbst kannten das Risiko, sie haben zugestimmt dass ihre Interviews verwendet werden.“