- Die Aktivitäten der Klima-Kleber in Berlin bereiten auch der Berliner Feuerwehr erhebliche Schwierigkeiten
- Seit Beginn ihrer Straßenblockaden hat die Polizei Berlin 669 Gebührenbescheide gemäß der Polizeibenutzungsgebührenverordnung erlassen
- Mehr als 100 Rettungsfahrzeuge wurden in den vergangenen Monaten blockiert
161.229 Euro – so viel Geld mussten die Klima-Chaoten bisher für ihre Blockaden an die Behörden zurückzahlen. Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein in Anbetracht der Tatsache, dass allein die Polizei nach Schätzungen der Polizeigewerkschaft GdP bis Ende verganenen Monats mehr als 300.000 Einsatzstunden für die Klima-Kleber investieren musste.
Über die Gebühren hinaus hat die Berliner Polizei bei wiederholten Verstößen gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz insgesamt achtmal Zwangsgeld in Höhe von 2.000 Euro verhängt. Damit wurden diejenigen bestraft, die beharrlich die Rechte anderer verletzten, indem sie Blockaden durchführten und wiederholt gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz verstießen.
Ausnahmezustand bei Rettungskräften
Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass die Aktionen der Klima-Kleber die Arbeit der Rettungsdienste beeinträchtigen. Bis zum 17. Mai waren insgesamt 104 Feuerwehrautos, hauptsächlich Rettungswagen, von den Blockaden betroffen. Die Verzögerungen haben sich nach interner Statistik der Feuerwehr auf insgesamt 20 Stunden summiert.
Die Blockaden haben sogar dazu geführt, dass die Feuerwehr Berlin den Ausnahmezustand Rettungsdienst ausrufen musste. Dieser tritt ein, wenn die Rettungswagen einer Stadt zu mindestens 80% ausgelastet sind und die vorgegebenen zehn Minuten zwischen Notruf und Eintreffen nicht eingehalten werden können.