Mutmaßlicher Terroranschlag in Peshawar: In einer pakistanischen Moschee kam es zu einer heftigen Explosion – mindestens 32 Menschen wurden getötet, 150 verletzt.

Es geschah während des Mittagsgebets: Mindestens 32 Gläubige wurden am Montag bei einem mutmaßlichen Terroranschlag auf eine pakistanische Moschee getötet. Teile des Moscheedachs und der Wandstruktur sollen unter einer schweren Explosion eingestürzt sein, berichtet der zuständige Polizeisprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Blutüberströmte Gläubige flohen aus den Trümmern.
Offenbar Selbstmordattentat
Die Explosion, bei der es sich laut i24 News um ein Selbstmordattentat gehandelt haben soll, ereignete sich in der nordwestlichen Großstadt Peshawar, die nahe Afghanistan liegt – und dabei sogar innerhalb der Hochsicherheitszone der Staat, wo sich viele Regierungsgebäude befinden. Es soll an die 150 Verletzten geben.
Vor kurzem erst hatten die pakistanischen Taliban einen Waffenstillstand mit der Regierung aufgekündet und Angriffe gegen die Regierung fortgesetzt. Bisher hat sich allerdings noch niemand zum Anschlag bekannt.