- Am Dienstag wurden zwei syrische Brüder verhaftet, die einen islamistischen Selbstmordanschlag geplant hatten.
- Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg bestätigt nun: Die beiden Männer sind 2015 nach Deutschland eingereist.
- Damit nutzten die Terror-Brüder höchstwahrscheinlich Merkels Grenzöffnung aus.
Die am Dienstag festgenommenen Terror-Brüder sind während der Grenzöffnung 2015 nach Deutschland eingereist. Das bestätigt die ermittelnde Staatsanwaltschaft gegenüber Pleiteticker.de. Auf Anfrage antwortet die Hamburger Generalstaatsanwaltschaft, die beiden Terrorverdächtigen seien „nach derzeitigem Erkenntnisstand 2015 in die BRD eingereist.“ Zum rechtlichen Aufenthaltsstatus der beiden Männer könne man keine Angaben machen.
Am Dienstag waren 28-Jähriger Syrer und sein 24-Jähriger Bruder wegen eines geplanten Sprengstoffanschlags festgenommen worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg am Dienstag zusammen mit dem Landes- und dem Bundeskriminalamt mitteilte, sollen die beiden „aus einer radikal islamistischen und dschihadistischen Grundhaltung“ heraus einen Anschlag mit einem selbst gebauten Sprengstoffgürtel geplant haben – mit dem Ziel, „möglichst viele Ungläubige mit in den Tod zu reißen“. Dazu bestellten sie über die Onlineplattform Ebay und sonstige Anbieter Grundstoffe zur Herstellung von Sprengstoff.