Dem SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby gefällt der Wahlsieg der CDU in Berlin ganz und gar nicht. Sein Fazit: Nicht die Sozialdemokraten, sondern die Wähler müssen sich ändern! Und zwar, indem mehr Ausländer eingebürgert werden.
Nach der Wahlschlappe seiner Partei in Berlin ließ der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Karamba Diaby seinen Frust auf Twitter raus: Dort teilte er eine Grafik, die neben abgegebenen Stimmen nach Parteien auch Nichtwähler, Ausländer und Minderjährige zeigt.
Wenn die SPD verliert, müssen sich die Wähler ändern
Dazu schrieb er: „Die CDU Berlin war mit ihrem spaltenden Wahlkampf scheinbar erfolgreich. Ein anderes Bild der Berlinwahl 2023 zeigt: 23% der Berliner:innen waren „stummgeschaltet“. Mitbestimmung darf kein Privileg sein. Wir brauchen die Einbürgerungs-Reformen von Nancy Faeser.“
Klar, die Berliner Wähler haben nicht so gewählt wie Diaby und seine Parteikollegen es sich wünschten. Daraus resümiert er jetzt aber offenbar, dass sich nicht die Politik der Sozialdemokraten, sondern die Berliner Wählerschaft ändern muss. Indem man einen Großteil der gut 800.000 Ausländer einbürgert, die dann hoffentlich nicht CDU wählen…
Eine bemerkenswerte Sicht auf das Prinzip demokratischer Wahlen.