Schock während der Karnevalsfeier in Fulda. In Zuge des Rosenmontagszug kam es in der hessischen Stadt zu zwei Messerstechereien, vier Personen wurden dabei schwer verletzt. Bei der Täterfrage hält sich die Staatsanwaltschaft bisher bedeckt.

Schwere Messerattacken in Fulda! Während in der osthessischen Stadt tausende Närrinnen und Narrhalesen auf verschiedenen Veranstaltungen ausgelassen den Rosenmontag feierten, kam es am Rande der Veranstaltung zu zwei Messerattacken. Vier Menschen wurde dabei schwer verletzt.
Auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in der Straße „Am Rosengarten“ kam es am Montagabend gegen 21:50 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, in deren Folge beide schwer verletzt wurden.
Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen gerieten ein 24-jähriger Mann und ein 25-jähriger Mann, beide aus Fulda, verbal in Streit, welcher sich im weiteren Verlauf zu einer körperlichen Auseinandersetzung entwickelte. Hierbei stach der 24-Jährige zweimal mit einem Messer auf den 25-Jährigen ein und verletzte ihn lebensbedrohlich. Der 24-Jährige erlitt durch Schläge ebenfalls schwere Verletzungen. Beide Personen kamen zur weiteren medizinischen Versorgung in Krankenhäuser.
Staatsanwaltschaft hält sich bei der Nationalität des Täters bedeckt
Auf Pleiteticker.de Anfrage, welche Nationalität die Beteiligten hätten, sagte uns eine Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Fulda, dass man dazu „noch keine Auskunft geben würde“.
Am selben Abend gerieten in dem beliebten Fuldaer-Kneipenviertel „Bermuda-Dreieck“ schon drei Leute aneinander. Der Streit eskalierte und wenige Momente später brachen zwei der Beteiligten von Messerstichen getroffen zusammen. Mindestens zwei der drei Beteiligten mussten anschließend auch in ein Krankenhaus gebracht werden. Weitere Informationen zu dem Tathergang und den Tatverdächtigen gibt es bisher noch nicht. Die beiden Attacken stehen jedoch in keinem Zusammenhang, wie eine Sprecherin den Osthessen-News mitteilte.