- Laut einer US-Studie wurden über das militärische Gesundheitssystem an schwerst psychisch gestörten, teils psychotischen, Jugendlichen geschlechtsangleichende Maßnahmen durchgeführt.
- Den Betroffenen ging es nach der Gabe von Hormonen und Pubertätsblockern psychisch schlechter als vor der Behandlung – ihre antipsychotischen Medikamentendosen mussten erhöht werden.
- Die Folgen der geschlechtsangleichenden Medikamente sind irreversibel: sie beeinträchtigen die Zunahme der Knochendichte, die Gehirnentwicklung und können unfruchtbar machen.
Schockierende US-Studie: Über das militärische Gesundheitssystem wurden geschlechtsangleichende Maßnahmen an schwerst psychisch kranken amerikanischen Jugendlichen durchgeführt. Man behandelte sogar Minderjährige, die unter Psychosen litten und schwere antipsychotische Medikamente einnahmen, mit Pubertätsblockern und Hormonen. Die Datenauswertung zeigte aber noch etwas: Dass die von Verfechtern der Trans-Bewegung häufig verbreitete Annahme, das Geschlechtsangleichungen die psychischen Probleme lösen würden, ein Mythos ist. Es zeigte sich keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung.
Die im Jahr 2021 im Journal of Sexual Medicine veröffentlichten Studie mit dem Titel „Mental Healthcare Utilization of Transgender Youth Before and After Affirming Treatment“ wertete interne Gesundheitsakten des Verteidigungsministeriums der Jahre 2010 bis 2018 aus. Insgesamt 3.754 Jugendliche, die sich als Transgender identifizierten, sowie 6.603 Geschwisterkinder (Kontrollgruppe) wurden in die Datenerhebung eingeschlossen. Dabei kam heraus, das bei insgesamt 963 Transgender-Jugendlichen die Einnahme antipsychotischer Medikamente nach Beginn der geschlechtsangleichenden Maßnahmen erhöht werden musste.
Steigerung der Einnahme von medikamenten gegen Wahn, Halluzinationen und Denkstörungen
Antipsychotika sind starke Psychopharmaka die allen voran zur Behandlung von Schizophrenie eingesetzt werden. Schizophrenie ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die sich durch völligen Realitätsverlust von anderen Störungen abgrenzt – sie ist die häufigste psychotische Erkrankung, etwa 1 Prozent der Bevölkerung erkrankt im Laufe ihres Lebens. Die antipsychotischen Medikamente sollen Krankheitssymptome wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Denkzerfahrenheit mildern. Genau diese Symptome scheinen sich im Zuge der Geschlechtsangleichung also verstärkt zu haben.
Neben dem Anstieg bei der Einnahme von Antipsychotika stieg auch die Gabe von Lithium – Lithium ist ein stimmungsstabilisierendes Medikament, das üblicherweise zur Behandlung von bipolaren Störungen (eine schwere manisch-depressive Erkrankung) eingesetzt wird. Außerdem zeigten mehr Kinder „Suizidgedanken oder Selbstmordversuche“, so heißt es in der Studie.
„Hormontherapie ist keine Behandlung für psychotische Erkrankungen“
Einer der Autoren der Studie, Dr. David Klein, arbeitet im David Grant Medical Center auf der Travis Air Force Base in Kalifornien, wo er Kinder aus Militärfamilien, die mit Geschlechtsdysphorie – wie man Transsexualität heute aus Antidiskriminierungsgründen nennt – behandelt. Er behauptet trotz der eindeutigen Studienergebnisse tatsächlich, dass Kinderpsychosen und andere Diagnosen „verschwinden“ könnten, wenn medizinische Interventionen für Transgender „optimiert“ werden würden. Eine wissenschaftlich völlig haltlose Aussage, von der sich laut Fox News sogar das Pentagon distanziert hat: „Hormontherapie ist keine Behandlung für psychotische Erkrankungen.“
Nach dem ICD-10, dem internationalen Klassifikationswerk für Krankheiten, muss vor der Diagnose von Transsexualismus sogar explizit ausgeschlossen werden, dass eine psychotische Erkrankung Ursache für den Glauben ist, im falschen Körper geboren zu sein. Und auch nach den medizinischen Leitlinien (S3-Leitlinie) in Deutschland sollen psychotische Störungen explizit zuerst einer adäquaten Therapie zugeführt werden, bevor Geschlechtsdysphorie überhaupt nur diagnostiziert wird. Das bedeutet, dass Wahnvorstellungen und Halluzinationen abgeklungen sein müssen, bevor die Diagnose gestellt wird – die „wahnhafte Verkennung der eigenen Geschlechtszugehörigkeit“ kann nämlich selbst ein Symptom psychotischer Erkrankungen wie der Schizophrenie sein. Da bei den amerikanischen Jugendlichen die antipsychotische Medikation sogar noch erhöht wurde, muss man davon ausgehen, dass die Jugendlichen sehr wohl unter psychotischen Symptomen wie Wahnvorstellungen litten.
Schon Hormone und Pubertätsblocker haben irreversible Folgen
Sie trotzdem mit Hormonen und Pubertätsblockern zu behandeln grenzt an ein Verbrechen – denn schon diese nicht-operativen medizinischen Eingriffe haben für Kinder und Jugendliche irreversible, lebensverändernde Folgen. Sie beeinträchtigen die Zunahme der Knochendichte, die Hirnentwicklung, die Libido und können zu Unfruchtbarkeit führen. Auch die Stimmveränderungen, die durch Hormone versursacht werden, können nie wieder rückgängig gemacht werden.
Anders als viele radikale Befürworter von Geschlechtsumwandlungen behaupten, können Kinder und Jugendliche die Folgen solcher Medikamente und Eingriffe nicht abschätzen – Dr. Klein etwa behauptet, dass selbst 7-jährige Kinder in der Lage wären ihre eigenen medizinischen Entscheidungen treffen zu können. Doch Minderjährige haben überhaupt nicht den Horizont, zu begreifen, dass eine Geschlechtsangleichung ihr ganzes restliches Leben irreversibel verändert. Das sie nie wieder zurück können und dass die Operationen, die häufig direkt nach der Einnahme von Pubertätsblockern und Hormonen durchgeführt werden, zusätzlich auch noch mit schweren Nebenwirkungen und lebenslangen Schmerzen verbunden seien können.
Psychisch kranke Jugendliche zu transitionieren ist Kindesmissbrauch
Zumal die meisten, wenn nicht sogar alle, Jugendlichen, die sich eine Geschlechtsumwandlung wünschen, unter psychischen Problemen leiden, die ihre Urteilskraft zusätzlich einschränken. Das zeigten in den letzten Jahren auch verschiedene Studien wie die von Dr. Lisa Littmann aus dem Jahr 2018. Über 60 Prozent ihrer kleinen Patienten litten unter einer oder mehreren psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Autismus und selbstverletzendem Verhalten. Littmann stellte damals die These auf, dass es sich bei der Geschlechtsdysphorie um eine Coping-Strategie, also einen Bewältigungsversuch handelt. Jugendliche versuchen ihre psychischen Leiden dadurch zu bewältigen, dass sie ihrem Geschlecht und damit auch ihrer Identität entfliehen.
Doch das wollen Transitionierungs-Befürworter nicht sehen – Psychologen und Ärzte wie Dr. Klein kritisierte sogar Kollegen, die abwarten, bevor sie das Geschlecht eines Minderjährigen ändern, um zu sehen, ob sie nach der Pubertät aus der Dysphorie herauswachsen – denn das tun laut dem deutschen Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Alexander Korte 80 bis 85 Prozent. Dr. Klein bezeichnete das laut Fox News als „unethisch“. Wirklich unethisch ist es aber, Kinder und Jugendliche mit geschlechtsangleichenden Medikamenten zu behandeln, die eigentlich unter pubertätstypischen Altersrollenkonflikten, Depressionen und Körperbildstörungen leiden. Es ist mehr als nur unethisch, vorallem wenn es um schwerste psychische Erkrankungen wie Psychosen geht. Es ist Kindesmissbrauch.