NRW-Innenminister Reul sieht ein Problem in der großen Masse junger Männer, die als Migranten in unser Land kommen. „Dann ist das wie immer, wenn junge Männer in Gruppen alleine sind, dann gibt’s Randale“, sagte Reul im Gespräch mit „Schuler! Fragen, was ist“.
Endlich sagt’s mal einer! Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sieht vor allem in der großen Zahl allein reisender Männer unter den Migranten die Ursache für Kriminalität in dieser Bevölkerungsgruppe.
Man dürfe es sich mit Erklärungen für die zum Teil hohe Straffälligkeit von Migranten etwa bei Tötungsdelikten nicht zu einfach machen. Aber: „Wenn Sie junge Männer haben, die alleine hier her kommen und die keinen Nachwuchs bekommen – also wo kein Familiennachschub kommt – und die bleiben alleine, isolieren sich. Dann ist das wie immer, wenn junge Männer in Gruppen alleine sind, dann gibt’s Randale“, sagte Reul im Gespräch mit „Schuler! Fragen, was ist“. Reul sieht die Ursache für die hohen Fallzahlen in erster Linie darin, dass viele Migranten kein soziales Umfeld haben: „Das liegt daran, dass wir Menschen haben, die alleine unterwegs sind, die kein soziales Umfeld haben, da kümmert sich keine drum. Die haben manchmal auch keine Jobs. Das ist genau das Potenzial: Junge Männer in Gruppen, die dann auch gefährlich werden können.“
Reul warnte im Interview mit Ralf Schuler davor, zu sagen, das sei „ein Automatismus“, dennoch sagt er: „Aber natürlich gibt es da auch Zusammenhänge, die allerdings nicht nur mit der Migration zu tun haben, sondern noch mit anderen Faktoren. Ich warne immer vor den einfachen Erklärungsversuchen, aber genauso wenig darf man es gesundreden nach dem Motto: ist kein Problem. Weil die Leute dann sagen: Dann lügen die!“
Sehen Sie hier das ganze Interview von Ralf Schuler mit Herbert Reul: