Die Zahl der illegalen Einreisen in die Bundesrepublik sind stark gestiegen: Allein im März kamen 42 Prozent mehr illegale Einwanderer nach Deutschland als im Vorjahresmonat. Polizei und Kommunen warnen vor Überlastung.
- 6672 illegale Einwanderer überquerten im März die Grenze nach Deutschland – 42 Prozent mehr als im Vorjahr.
- Insgesamt kamen bis Ende März fast 90.000 Asylbewerber nach Deutschland.
- Polizeigewerkschafter Ostermann warnt: „Die Kommunen sind bereits jetzt am am absoluten Limit“.
Die Flüchtlingskrise in Deutschland nimmt weiter an Fahrt auf: Allein im März registrierte die Bundespolizei 6672 illegale Einreisen – 42 Prozent mehr als im Vorjahr. Allein von Januar bis März 2023 wurden knapp 20.000 illegale Einreisen registriert – mehr als 50 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Diese Entwicklung ist das Gegenteil der mehrfachen Ankündigungen der zuständigen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), genau dies – illegale Einreisen – verhindern zu wollen.
Bundespolizei-Gewerkschafter Manuel Ostermann warnt: „Der permant steigende Anstieg unerlaubter Einreise muss uns Sorge bereiten. Die Kommunen sind bereits jetzt am absoluten Limit, die Bundesregierung verweigert zielführende Maßnahmen zur Eindämmung der Migrationskrise.“
Hinzu kommt: Die Dunkelziffer ist groß! Einzig an der Grenze zu Österreich ist die Bundespolizei berechtigt, Grenzkontrollen durchzuführen und Menschen, die bereits ein abgelehnten Asyl-Antrag hatten oder wegen anderen Gründen nicht einreisen dürfen, zurückzuweisen. Im Rest des Landes gibt es nur Schleierfahndung im Grenzgebiet.
Insgesamt sind in Deutschland 2023 bereits 87.777 Asyl-Anträge gestellt worden. 2022 waren in im selben Zeitraum noch 51.589.
Dabei klagen Kommunen und Landkreise bereits seit mehr als einem halben Jahr, dass sie vielerorts nicht mehr wissen, wo sie die Menschen unterbringen – geschweige denn gut betreuen und integrieren – sollen. Auch der Unmut in der Bevölkerung wächst und wächst.