
„Mittelfristig müssen wir die Polizei als Organ abschaffen”, fordert die Sprecherin der Initiative „Lützerath lebt” laut Informationen des Focus in einer Pressemitteilung. Damit zeigt sie das wahre Gesicht einer sich radikalisierenden Klimabewegung. In Lützerath waren die „Aktivisten” bereits gewaltsam gegen die Polizei vorgegangen.
Der friedliche Protest für mehr Klimaschutz ist verständlich und gerechtfertigt. Auch die Aufregung über die weitere Nutzung von Braunkohle ist angesichts der hohen CO2-Emissionen nachvollziehbar.Die eskalierende zivile Ungehorsamkeit, welche bereits den Berliner Flughafen lahmlegte und in der Gewalt von Lützerath seinen bisherigen Höhepunkt fand, ist es nicht. Die perfide Täter-Opfer-Umkehr, welche nach Angriffen auf Polizisten während der Räumung von Lützerath folgte, ist erschreckend. Immer wieder wird von „Polizeigewalt” gesprochen. Damit soll die gesamte Polizei und in letzter Konsequenz der Rechtsstaat delegitimiert werden. Zeitgleich werden widerliche Aufrufe zur Gewalt durch Graffiti und Parolen wie „Cops töten” und „Zwischen Bullenhelm und Nasenbein passt immer noch ein Pflasterstein” verbreitet.
Laut Angaben von Focus fordert eine Sprecherin der Initiative „Lützerath lebt” nun die Abschaffung der Polizei. Die Polizei, welche auch die Klimakleber der „Letzten Generation” vor Selbstjustiz durch Autofahrer schützt, soll abgeschafft werden. „Mittelfristig müssen wir die Polizei als Organ abschaffen, das in erster Linie die Interessen eines kapitalistischen Systems stützt und dafür immer wieder Gesundheit und Leben von Menschen aufs Spiel setzt.” Damit beweist die Sprecherin die linksextreme Gesinnung von Teilen der Klimabewegung.
Die Sprecherin nutzt die Pressemitteilung auch, um die Gesellschaft in weiße, privilegierte und nicht-weiße, marginalisierte Menschen zu spalten. Laut ihr wäre Polizeigewalt die „Alltagsrealität” marginalisierter Gruppen. Lützerath bekäme nur deshalb Aufmerksamkeit, da es sich um „weiße privilegierte Demonstrant*innen” handelt. Die Schlussfolgerung bleibt dieselbe, die Polizei muss abgeschafft werden.
Auch Luisa Neubauer und die international bekannte Greta Thunberg haben sich dem Protest gegen die Räumung von Lützerath angeschlossen. Zwar beteiligten sie sich „nur” an einer Sitzblockade, solidarisierten sich jedoch trotzdem die mit den „Aktivisten”, von denen auch viele gewaltsam waren. Eine klare Distanzierung von dem linksextremistischen Teil der Bewegung fehlt bisher.