
Es sind beängstigende Szenen, die sich in diesen Tagen in Brüssel abspielen. Nach dem Sieg der Marokkaner gegen Belgien zerlegte ein marokkanischer Mob die Straßen Brüssels, der Hauptstadt der Europäischen Union. Autos wurden demoliert, offene Feuer mitten auf den Straßen entfacht. Gestern erlebte halb Europa wieder Ausschreitungen von marokkanischen Einwanderern. Erneut wurde in Brüssel randaliert, genau wie in Den Haag, Avignon und sogar in Essen.
Diese randalierenden Migranten leben zumeist schon jahrelang, oft schon in der 2. oder 3. Generation in Europa. Marokko, das Land, das die Randalierer als ihre Heimat identifizieren, haben sie teilweise noch nie gesehen. Doch angekommen in Europa sind die Krawallmacher aus Brüssel nie, zumindest nicht geistig. Sie haben keinen Respekt, keine Achtung vor dem, was die europäischen Gesellschaften aufgebaut haben. Sie haben halb Brüssel in Schutt und Asche gelegt, weil sie Brüssel nicht als ihre eigene Stadt betrachten. Für sie ist Brüssel die Stadt. einer fremden Zivilisation, mit der sie nichts zu tun haben.
Tatsächlich läuft die Integration zu vieler muslimischen Migranten längst rückwärts. Viele Migranten identifizieren sich immer weniger mit dem Land, in dem sie leben. Die Identifikation mit ihrem Ursprungsland nimmt zu. Die Quote der Muslimas, die in Europa Kopftuch trägt, steigt ebenfalls. Schon äußerlich bringen sie damit eine Abgrenzung zur Mehrheitsgesellschaft zum Ausdruck, die größer kaum sein könnte. Diese Parallelgesellschaft nimmt durch Einwanderung durchweg zu. In Brüssel ist Mohammed der häufigste Jungenname für Neugeborene seit 2003. Europa wurde geprägt durch den Papst, durch Johannes Calvin und durch Martin Luther. Doch der beliebteste Jungenname in der Hauptstadt der Europäischen Union ist der des islamischen Propheten.
In Europa wachsen Parallel-Gesellschaften heran, die mit der europäischen Kultur nichts zu tun haben und vor allem auch nichts zu tun haben wollen. Der marokkanische Mob der in Brüssel, in Den Haag und sogar in Essen randalierte stellt die militante Speerspitze dieser Parallelgesellschaft dar. Solche Ausschreitungen sind ein Angriff auf unsere Werte und unsere Art zu leben. Wer mit marokkanischen Flaggen und einem solchen Sendungsbewusstsein durch die Straßen zieht, Pyrotechnik zündet und Autos abfackelt, der verachtet Europa.