- Anhänger der „Letzten Generation“ wollten den „Bundesverfassungsgericht“-Schriftzug in Karlsruhe beschädigen.
- Die beiden wurden daraufhin kurzzeitig festgenommen.
- Die Gruppe begründet die Aktion mit einer drohenden „Klimakatastrophe“.
Zwei Anhänger der „Letzten Generation“ wurden am Montagvormittag vor dem Karlsruher Bundesverfassungsgericht festgenommen.
Eine Person mit einer Olaf-Scholz-Maske vor dem Gesicht sei mit einem Presslufthammer auf das Grundstück des Gerichts gerannt und wurde dort von Bundespolizisten davon abgehalten, sich an dem Stein mit der prominenten Aufschrift „Bundesverfassungsgericht“ zu schaffen zu machen, so ein Polizeisprecher. Ein weiterer Aktivist habe eine Warnweste getragen und Kleber dabeigehabt. Auch er wurde vorübergehend festgenommen.
Die radikale Klimagruppe begründet die Aktion damit, dass die Bundesregierung keinen Plan für einen Weg aus der „Klimakatastrophe“ habe. „Damit bricht sie die Verfassung“, so die Klimakleber.
Beide Anhänger der „Letzten Generation“ wurden nach Feststellung der Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt und bekamen einen Platzverweis. Nun wird unter anderem wegen Hausfriedensbruchs ermittelt.