- Die Talkrunde bei Maischberger diskutierte am Dienstagabend unter anderem auch über die Aktionen der Klimakleber.
- Der langjährige WDR-Kabarettist Jürgen Becker fiel durch irre Aussagen auf, äußerte Verständnis und Anerkennung für die Straftaten.
- Unter anderem bezeichnete er Autofahrer als „Gewalttäter“.
Ist es legitim, sich an Straßen zu kleben und Autos zu ketten, um das „Klima zu retten“? Unter anderem über diese Frage diskutierten die Talkgäste bei Maischberger am Dienstagabend.
Besonders absurd: Die Aussagen des ARD-Kabarettisten Jürgen Becker, der versuchte, die Straftaten der Klima-Kleber zu relativieren. „Wenn die Gewalttäter sind, ist jeder, der sich vorsätzlich in ein Auto setzt, also Auto fährt, ein Gewalttäter“, sagte der 64-Jährige gleich zu Beginn der Talk-Runde.
Er finde, so Becker, „legitim“, was die Menschen machten. Anerkennend fügt er hinzu: „Sie sind die Nummer eins in der Klimabewegung.“
„Die Zeit drängt“
Die Schuld daran, dass die Menschen nun „zivilen Ungehorsam“ leisten müssen, sieht Becker bei den Vorgängerregierungen, die „zu wenig gemacht“ hätten.
Die Gesprächsbeiträge von Becker machen deutlich: Er sieht die Erde kurz vor der Apokalypse. Deshalb müsse es jetzt schnellgehen, damit die Klima-Ziele eingehalten werden können. „Die Zeit drängt.“ Jede Erwärmung um 0,1 Grad, so Becker, koste Billionen.