Christoph Ploß hat mit den Jahren eine echte Gender-Allergie entwickelt. Bei „Schuler! Fragen was ist“ spricht der Hamburger CDU-Abgeordnete über Migration, die Christdemokratie nach Angela Merkel und seinen Blick auf linke Identitätspolitik.
Das sagte Ploß über …
… die Frauenquote: „Quoten stehen für ein Gesellschaftsbild, das eine bürgerliche Partei nicht vorantreiben sollte und wofür sie sich nicht einsetzen sollte: dass Ämter oder Positionen nach Geschlecht, nach regionaler Herkunft, nach sexueller Orientierung, nach der Hautfarbe oder anderen Faktoren entschieden werden.“
… das Gendern: „Die Menschen wehren sich, weil sie sagen, wir wollen nicht dass die die Regeln an Schulen und Universitäten verändern und unsere Kinder und Enkelkinder nicht einmal mehr die deutschen Rechtschreibregeln lernen. Deshalb kann ich auch nur an die Grünen appellieren, dass die Grünen endlich aufhören, diesen Kulturkampf von oben gegen einen Großteil der Gesellschaft zu führen.“
… grüne Regierungspolitik: „Jetzt merken aber viele in der Mitte der Gesellschaft bis hin ins Mitte-Links-Lager, dass die grüne Politik am Ende teuer ist, dass sie das Land zum Negativen verändert, und das die Grünen bei jedem Thema im Prinzip die falschen Antworten geben und die grüne Politik unserem Land nicht guttut.“
… das Selbstbestimmungsgesetz der Ampel: „Das ist wirklich gefährlich. Ich glaube, viele Frauen im Land, die in Frauensauna gehen oder in die Frauenumkleidekabine, wollen nicht, dass da biologische Männer reinkommen, weil die sagen: Nach dem Selbstbestimmungsgesetz bin ich ja eine Frau.“
… die Bürgerräts-Pläne der Ampel: „Mein Bürgerrat ist mein Wahlkreis. Das was wir dieser Tage im Bundesrat gesehen haben und was auch gegen meine Stimme beschlossen wurde: ein Bürgerrat, der sich vor allem ums Essen kümmert – das ist wirklich lächerlich. Das kostet auch Millionen.“