Das umstrittene Heizungs-Aus der Ampel-Koalition ist durch. Bei der Pressekonferenz zu dem Entschluss mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) überraschte die SPD-Politikerin mit einer beunruhigenden Aussage.
In einer weitestgehend unspektakulären Pressekonferenz haut Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) dann doch noch ein Knaller-Satz raus. Denn als es um die Notwendigkeit der Entscheidung für das umstrittene Heizungs-Aus geht, sagt Klara Geywitz: „Wer auch immer 2027 regieren wird, wird das Problem haben, dass viele sich nagelneue Heizungen eingebaut haben, sich aber die CO2-Preise nicht mehr leisten können“.
CO2 bald unbezahlbar?
„Nicht mehr leisten können“. Keine gute Aussicht also für Hausbesitzer und Mieter: Entweder Sie bauen sich jetzt für teures Geld eine Alternative zur Heizung ein, oder es wird so teuer, dass sich das niemand leisten kann – das ist die Botschaft von Klara Geywitz und der Bundesregierung.
Sie prognostizierte weiter, dass „2030 niemand mehr auf die Idee kommen werde, Gasheizungen einbauen werde, da es wegen der CO2-Bepreisung, zu teuer sein werde. Das muss man dann gar nicht verbieten, das wird dann nämlich so teuer sein, dass das niemand macht.“ Die SPD-Politikerin, deren Partei mit dem Wahlspruch „soziale Politik für dich“ die Bundestagswahl gewann, klingt plötzlich reichlich unsozial.