
In der vergangenen Silvesternacht hat es in Deutschland Gewaltexzesse in nie zuvor gesehenem Ausmaß gegeben. In einer Dokumentation hat Achtung Reichelt exklusiv die Geschehnisse aufgezeigt. Vor allem in Großstädten, insbesondere in Berlin und Nordrhein-Westfalen sind die Neujahrsfeierlichkeiten völlig aus dem Ruder gelaufen.
Rettungswagen, Feuerwehrmänner und Polizisten wurden mit Raketen abgeschossen, mit Böllern angegriffen und mit Steinen oder sogar Feuerlöschern abgeworfen. In Deutschland offenbarte sich ein neues Ausmaß von Respektlosigkeit und Verrohung. Die Rettungskräfte mussten sich selbst regelmäßig in Schutz bringen und die Flucht vor den Randalierern ergreifen.
Vor allem in den Bezirken mit hohem Migrationsanteil waren die Ausschreitungen am extremsten. Auf der Berliner Sonnenalle oder dem Hermannplatz in Neukölln spielten sich Szenen ab, die nicht einem farbenfrohen Fest, sondern vielmehr einem Bürgerkrieg ähneln. Unter anderem in der exklusiven Achtung, Reichelt!-Dokumentation über die Silvesternacht ist klar erkennbar, dass junge Männer mit arabischem Migrationshintergrund bei den Ausschreitungen weit überrepräsentiert sind.
Doch in der Tagesschau traut man sich nicht den Elefanten im Raum anzusprechen. Die Realität fügt sich nicht in die Wunschwelt der öffentlich-rechtlichen Journalisten. Thomas Rostek, Reporter beim ARD-Mittagsmagazin nahm vergangenen Abend dazu Stellung, wer die Täter der Silvesternacht seien. Er erklärte: „Von den Tätern zu sprechen ist in solchen Kontexten immer ein bisschen schwierig“. Weiter meint der ÖRR-Reporter, dass es sich bei den Randalen um „gruppendynamische Prozesse“ gehandelt habe und er spricht von einem „großen gesamtgesellschaftlichen Druck“.
Doch es ist ganz offensichtlich, dass die Ausschreitungen an Silvester mit Parallelgesellschaften zu tun haben, die nicht mehr ignoriert werden können und sich immer weiter ausbreiten. Im ÖRR wird verschwiegen und bemäntelt was ist. Tatsachen werden vernebelt, weil man sich einer politisch korrekten Sprache bedient. Die Deutsche Polizeigewerkschaft schreibt auf Twitter: „Ein solches Ausmaß an Gewalt sollte Politik mehr interessieren als ein ´diskriminierungssensibler Sprachgebrauch´!“. Für den ÖRR gilt dieser Befund gleichermaßen.