
Die Stadtwerke München werden ab Januar beinahe das doppelte für Gas verlangen. Ein Zwei-Personen-Haushalt kann mit einer Steigerung von 93,1 Prozent rechnen. Doch während die Bürger darüber nachdenken, wie sie diese Kosten begleichen, freut sich Münchens Klimareferentin Christine Kugler von den Grünen. Sie schreibt in einer Beschlussvorlage, dass sich die hohen Kosten „positiv auf eine schnellere Dekarbonisierung der Energieerzeugung und einen deutlich schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien auswirken” könnten.
Worte des Mitgefühls findet sie keine. Auf Anfrage der Bild-Zeitung wiederholt sie lediglich ihre Aussage, man müsse nun auf erneuerbare Energien umsteigen. Während Münchener unter der Gaskostenexplosion leiden, treibt Sie ihre grüne Agenda glücklich voran.