Die Angst vor Missbrauch durch Männer, die behaupten sich als Frauen zu identifizieren, wird von Politik und Medien abgetan – genau wie die Gewalt von radikalen Trans-Aktivisten. Pleiteticker.de dokumentiert für alle, die nicht wegschauen wollen.
In der Diskussion um die Rechte von Transsexuellen und das geplante Selbstbestimmungsgesetz – dass die Änderung des Geschlechtseintrags per Selbstauskunft ermöglicht – werden Frauen, die fürchten, dass Männer das System missbrauchen, um in ihre Schutzräume einzudringen, häufig als „transfeindlich” oder TERFs (trans-exkludierende radikale Feministinnen) bezeichnet. Immer häufiger kommt es zu Gewalt von radikalen Trans-Aktivisten gegen solche Frauen.
Doch ihre Ängste sind alles andere als unbegründet – das zeigen zahlreiche Übergriffe in ganz Europa und der westlichen Welt. Konfrontiert man Befürwortern der Trans-Bewegung – etwa den Bundes-Queer-Beauftragten Sven Lehmann – mit solchen Missbrauchsfällen, werden diese trotzdem als absolute Einzelfälle abgetan.
Pleiteticker.de dokumentiert an dieser Stelle Fälle von Gewalt und Missbrauch von Männern, die sich als Transsexuelle ausgeben und von radikalen Trans-Aktivisten. Für alle, die nicht wegschauen möchten.
New York: Trans-Frau verklagt Yoga-Studio auf 5 Millionen Dollar nach Rauswurf aus Damenumkleide
- In New York wurde ein Mann, der sich als Frau identifiziert von einem Yoga-Studio aus der Damenumkleide geworfen.
- Jetzt klagt die mehrfach vorbestrafte Trans-Frau auf Schadensersatz in Höhe von 5 Millionen US-Dollar.
- Die Straftaten, die zu seinem Vorstrafenregister führten, beinhalten Einbruch und Stalking.
Dylan Miles, ein Mann, der sich als transsexuell identifiziert und in der Vergangenheit wegen Straftaten verurteilt wurde, hat ein Yoga-Studio verklagt, wie Reddux berichtet. Er fordert eine Entschädigung von 5 Millionen US-Dollar, nachdem er aus der Damenumkleide des Studios entfernt wurde.
Polizeiliches Führungszeugnis: Miles hat eine Vorgeschichte von Anklagen wegen Stalking und Belästigung, die gegen ihn in Arizona, erhoben wurden, bevor er nach New York umzog. Im Oktober 2022 wurde Miles außerdem wegen schwerer Belästigung in zwei Fällen für schuldig befunden. Hinzukommen Ordnungswidriges Verhalten, Belästigung, Drohung oder Einschüchterung und Falschmeldung.
Nach Angaben der örtlichen Strafverfolgungsbehörden haben diese Taten in der Vergangenheit dazu geführt, dass er aus verschiedenen Einrichtungen entfernt wurde.
Der Vorfall im Yoga-Studio: Zunächst soll Miles gefragt haben, ob er die Damenumkleide betreten dürfte – diese Frage wurde verneint. Nach Aussagen des Studiopersonals hat er dann die Damenumkleide trotzdem betreten. Nachdem das Personal und andere Kunden ihre Bedenken geäußert hatten, wurde er vom Sicherheitsdienst des Studios eskortiert.
Der Kläger argumentiert nun, dass diese Aktion eine Diskriminierung aufgrund seiner Geschlechtsidentität darstellt. Er behauptet, dass das Studio gegen Anti-Diskriminierungsgesetze verstoßen hat, indem es ihn aufgrund seiner Transidentität aus der Damenumkleide entfernte. Miles verklagte bereits in der Vergangenheit verschiedene Einrichtungen wie das New York Presbyterian Hospital, scheiterte jedoch jedes Mal damit.
Trans-Frau vergewaltigt Bewohnerin eines Frauenhauses in Ontario
- eine Frau berichtete der Polizei Windsor im dortigen Frauenhaus von einem Trans-Frau vergewaltigt worden zu sein
- Die Polizei sucht nach der Verdächtigen Desiree Anderson, die auch als Cody D’Entremont bekannt ist
- Bereits im Oktober 2022 gab es eine Vergewaltigung durch eine Trans-Frau in einem Frauenhaus in Parry Sound, Ontario
Wie die Polizei Windsor (Ontario, Kanada) in einem Fahndungsaufruf bekannt gab, meldete sich eine Frau aus dem örtlichen Frauenhaus, um anzuzeigen, dass sie von einer ebenfalls dort untergebrachten Trans-Frau vergewaltigt wurde. Die Frau berichtet, dass der Mann in ihr Bett geklettert sei und sie dann sexuell missbraucht habe.
Die Polizei fahndet aktuell (Stand: 18. April 2023) nach Desiree Anderson, die auch als Cody D’Entremont bekannt sein soll. Auf dem Fahndungsfoto ist ein Mann mit Bartschatten zu sehen, der lange, blond gefärbte Haare hat.
Laut dem Magazin Reduxx gab es im Oktober 2022 bereits einen ähnlichen Fall in Ontario: Eine Frau soll in einem Frauenhaus in Parry Sound von einem Sexualstraftäter vergewaltigt worden sein, nachdem dieser angab sich als Frau zu identifizieren, um Zugang zu der Einrichtung zu erhalten. Kurz vor der Tat sei der Mann bereits durch übergriffige, sexuelle Ansprachen gegenüber Mitarbeitern und Bewohnerinnen der Einrichtung aufgefallen.
Kanada: Verurteilter Pädophiler, der sich als Frau identifiziert, bespannt Kinder in Frauen-Umkleide im Nanaimo Aquatic Center in British Columbia
- Ihm Nanaimo Aquatic Centers soll es wiederholt ein biologischer Mann mit Perücke, der sich als Trans-Frau bezeichnete, gesichtet worden sein, der Kinder beim Umkleiden beobachtete
- Eine Mutter, die ihn aus der Umkleide drängte, wurde vom Personal bedroht für ihre Handlung angeklagt zu werden
- Bei dem Mann soll es sich um einen verurteilen Pädophilen handeln
Im Februar 2023 berichtete Janayh Wright der Zeitung Check News, dass sie mit ihrer 9-jährigen Tochter in der Frauen-Umkleide des Nanaimo Centers in British Columbia war, als sie einen Mann mit einer Perücke und einer Maske sah, der sich verdächtig benahm. Er habe weder eine Tasche, noch ein Handtuch oder einen Badeanzug dabei gehabt, sich aber dennoch in der Umkleide aufgehalten haben. „Ich konnte sehen, wie sich ihre Füße bewegten, sodass Sie den Boden der Kabine sehen konnten, dann sah ich, wie die Perücke nach unten schaute und sie versuchten, unter die Kabine zu spähen“, sagte Wright.
„Als die Person noch vollständig bekleidet aus dem Raum kam, ging ich auf sie zu. Sie sagte mir, es sei ihr Menschenrecht, in der Umkleidekabine zu sein, und dass sie nicht gehen würden. Es wurden ein paar Worte gewechselt und ich führte sie zur Tür hinaus“, so Wright.
Besorgter Mutter wurde mit Haft gedroht
Direkt danach habe sie den Vorfall dem Personal des Nanaimo Aquatic Centers gemeldet – anders als erwartet, zeigten die sich aber nur über die besorgte Mutter bestürzt. Laut Wright habe man ihr gesagt, dass sie ihn nicht hätte rausschmeißen dürfen. Sie warnten sie, dass sie verhaftet und für ihre Taten angeklagt werden könnte.
Wright meldete den Vorfall anschließend der Polizei. Laut Check News habe die Stadt Nanaimo angegeben, dass sie sich mit der Polizei in Verbindung gesetzt habe – dort soll es in der ersten Februar-Woche zwei gemeldete Vorfälle in Bezug auf die Aktivitäten einer Transgender-Person in der Umkleidekabine für Frauen gegeben haben.
Mann als verurteilter Pädophiler identifiziert
Das Online Magazin Reduxx berichtet im April 2023 den Mann identifiziert zu haben – es handle sich um Jeremy C., der sich nun Rylie O. Nennen soll. Er soll 2019 wegen eines sexuellen Übergriffs auf ein 8-jähriges Mädchen zu 14 Monaten Gefängnis und 24 Monaten auf Bewährung verurteilt worden sein.
Kanada: Pädophiler, „gefährlicher“ Sexualverbrecher nach Transition in Frauengefängnis verlegt
- Ein mehrfach verurteilter Sexualverbrecher wurde nach seiner Geschlechtsumwandlung zur Trans-Frau in ein Frauengefängnis in in Kitchener, Kanada, verlegt
- Carissa alias Frederick Radcliff ist ein verurteilter Vergewaltiger und Exhibitionist, der als „gefährlicher“ Sexualverbrecher eingestuft wurde
Frederick Radcliffe, heute bekannt als Carissa Marie Radcliffe, ein mehrfach verurteilter Sexualverbrecher wurde nach seiner Transition zur Trans-Frau von der Bath Institution, einem Männer-Gefängnis, in die Grand Valley Institution for Women verlegt.
Der 39-jährige hat eine lange Kriminalakte: Neben gewaltfreien Verbrechen wie Diebstahl, Belästigung und sonstigem kriminellem Fehlverhalten wurde er in den 90er Jahren immer wieder wegen exhibitionistischen Handlungen, unter anderem vor Minderjährigen, und wegen eines sexuellen Übergriffs auf ein 13-jähriges Mädchen verurteilt. 2007 vergewaltigte Radcliff ein 13-jähriges Mädchen.
Wie das Magazin Reduxx berichtet wurde Radcliff laut Gerichtsakten in das Register der Sexualstraftäter aufgenommen und damit für mindestens 10 Jahre nach seiner Freilassung aus öffentlichen Parks und öffentlichen Schwimmbereichen verbannt, in denen sich Personen unter 14 Jahren aufhalten dürfen.
Schottland: Zwei-facher Vergewaltiger erst nach massivem öffentlichem Protest aus dem Frauen-Gefängnis verlegt
- Nach der Anklage wegen zweifacher Vergewaltigung gibt Adam Graham bekannt, sich als Frau zu identifizieren
- Der 31-jährige wird schon vor Urteilsverkündung in einem Frauengefängnis untergebracht
- Erst nach massivem öffentlichen Protest wird Graham in ein Männer-Gefängnis verlegt
Der Brite Adam Graham wurde im Januar 2023 wegen zweifacher Vergewaltigung verurteilt – er wurde schuldig gesprochen 2016 und 2019 zwei Frauen zum Sex gezwungen zu haben. Der heute 31-Jährige war nach den Taten noch als kahl rasierter Mann mit Gesichtstattoos im Netz zu sehen, während des Gerichtsverfahrens begann er dann seine Geschlechtsumwandlung – nannte sich ab diesem Zeitpunkt Isla Bryson.
Laut der Daily Mail saß Graham bereits im Vorfeld des Schuldspruchs in einem getrennten Teil des Frauengefängnis Cornton Vale im schottischen Stirling – nach der Urteilsverkündung wurde geprüft, ob er die Haft gemeinsam mit anderen Insassinnen absitzen oder separat unteruntergebracht werden sollte.
Grahams getrennt lebende Noch-Ehefrau Shonna Graham stellte in verschiedenen Zeitungsinterviews die Aussagen von Adam Graham in Frage, laut denen er sein Geschlecht schon im Alter von vier Jahren habe ändern wollen. „Nicht ein einziges Mal sagte er zu mir irgendetwas darüber, dass er im falschen Körper sei oder so“, sagte Shona Graham der Daily Mail. Sie sagte, es handele sich um einen Betrug, um „Aufmerksamkeit“ zu erregen.
Erst nach einem massiven öffentlichen Prozess wurde entschieden Graham doch nicht in Schottlands einzigem reinen Frauengefängnis unterzubringen.
Trans-Aktivisten greifen Teilnehmer einer Diskussionsveranstaltung an und treten schwangere Frau
- 30 bis 50 vermummte Aktivisten griffen Teilnehmer einer Diskussionsveranstaltung an, weil sich TERFs (trans-exkludierende radikale Feministen) unter ihnen befunden haben sollen
- Besucher wurden bespuckt, beschimpft und vornehmlich Frauen körperlich angegriffen
- Eine schwangere Frau wurde von den Aktivisten getreten
Im Dezember 2022 fand im linken Jugend- und Kulturzentrum „Conne Island“ in Leipzig eine Diskussionsveranstaltung über linke Politik statt. Das Bündnis „Linksjugend Leipzig Ost“, das nach Selbstbeschreibung für einen „intersektionalen Feminismus“ steht, versammelte sich vor dem Kulturzentrum und griff die Besucher körperlich an. Der Grund: Auf der Veranstaltung sollten „TERFs“ – also Frauen, die dem Trans-Aktivisten kritisch gegenüberstehen – anwesend sein. Eine schwangere Frau soll sogar getreten worden sein.
„Terf ficken“
Nach Berichten von Augenzeugen soll das linke Bündnis den Eingang zum Kulturzentrum blockiert haben. Zwischen 30 bis 50 vermummte Aktivisten versperrten den Besuchern den Zutritt, spukten auf den Boden, beschimpften die Besucher als „Terf“, „Terf ficken“, „scheiß Terf“ und griffen vornehmlich Frauen körperlich an.
Die Studentin Dorothee Schindler war an dem Abend vor Ort und erzählt: „Die Gruppe vor dem Connewitz bestand hauptsächlich aus vermummten Männern, einige von ihnen identifizierten sich als „trans“. Ich habe mitbekommen, wie mehrere Frauen von diesen Männern attackiert wurden. Eine Frau wurde mit Schneebällen beworfen, einer anderen mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Eine Frau, die im sechsten Monat schwanger war, wurde von den Aktivisten getreten.“
Nach der Veranstaltung sollen Aktivisten die Besucher am Gehen gehindert haben. Zwei Männer sollen versucht haben, mit den Aktivisten das Gespräch suchen, damit die restlichen Besucher die Veranstalter sicher verlassen konnten. Einer von den Männern wurde daraufhin von den Aktivisten angegriffen, der Andere wurde mit Pfefferspray attackiert. „Viele der Frauen auf der Veranstaltung hatten Angst“, erzählt Schindler.
Biologin Marie Luise Vollbrecht wurde bedrängt und geschlagen
Einzelne Aktivisten mobilisierten auch gegen die Veranstaltung, weil die Berliner Biologin Marie Luise Vollbrecht an der Veranstaltung teilnahm. Auf Twitter kursierten entsprechende Gewaltaufrufe gegen die Biologin. Vollbrecht wird seit mehreren Monaten von Trans-Aktivisten attackiert, weil sie sagt, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt. Die Biologin erzählte auf Twitter, wie sie von Aktivisten bedrängt und geschlagen wurde. Die Veranstaltung konnte sie nur in einer Gruppe von etwa 20 Personen verlassen, die sich schützend um sie stellte.