
Robert Habeck wirft Geld aus dem Fenster – um uns zum Sparen aufzufordern! Mit einer bundesweiten Plakat- und Videokampagne animiert das Bundeswirtschaftsministerium seit Monaten die Deutschen zum Energiesparen. Jetzt kommt heraus: Die Aktionen haben den Steuerzahler bereits über 32 Millionen Euro gekostet.
Heizung runter, Türen abdichten, Warmwasser sparen – mit diesen und ähnlichen Tipps fährt die Bundesregierung aktuell auf, um die Deutschen zum Energiesparen zu bewegen. Das Motto: „Jeder Beitrag zählt“, gefolgt von: „Damit wir gut durch den Winter kommen“. Werbespots in Kinos, im Fernsehen und auf YouTube, Plakate mit vielen unterschiedlichen Motiven auf jeder Hauptstraße. Robert Habeck hat für seine Kampagne „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“ offensichtlich weder Kosten noch Mühen gescheut. Dem CSU-Bundestagsabgeordneten Stefan Müller kam das offenbar auffällig vor – in einer schriftlichen Anfrage an die Bundesregierung hat er nach den Kosten der Kampagne gefragt.
Die Antwort ist brisant: Über 32 Millionen Euro haben die Energiespar-Aufrufe bereits gekostet. Mit dem Stichtag vom 29. November haben sich die Ausgaben auf rund 32.878.000 Euro belaufen. Zusätzlich gab die Bundesregierung rund 709.000 Euro zur Bewerbung ihrer Entlastungspakete aus. Dazu gehörten unter anderem der Energiekostenzuschuss in Höhe von 300 Euro für Erwerbstätige und Rentner sowie die Absenkung der Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme.
Die Kampagne wird aus dem laufenden Bundeshaushalt finanziert. Der Steuerzahler darf also für seine eigene Erziehung bezahlen. CSU-Politiker Müller ist genervt: „Die Bundesregierung gibt mehr als 32 Millionen Euro für Energiesparkampagnen aus, hat aber kein langfristiges Konzept, wie das Energieangebot erhöht werden soll“, erklärte er gegenüber Welt. Bundeswirtschaftsminister Habeck ist offenbar nicht in der Lage, die Energieversorgung der Deutschen zu sichern, wirft aber Millionen von Euro aus dem Fenster, um andere zum Sparen zu animieren. Böse Zungen würden sagen: „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“ heißt die Kampagne nur, weil ein Bundeswirtschaftsminister seine Arbeit nicht macht.