Auf Pleiteticker-Anfrage bestätigte die Berliner Polizei, dass der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Auf ihrer Pressekonferenz am Dienstag verkündete die „Letzte Generation“ man werde ab kommender Woche Berlin „lahmlegen“. Dabei plane man die Stadt mit Protest- und Störaktionen „zum Stillstand zu bringen“. In den Wochen vom 24. bis 28. April und vom 1. bis 5. Mai werde man probieren, so viele Straßenblockaden wie möglich zu machen.
Auf Anfrage von Pleiteticker.de bestätigte die Berliner Polizei, dass bei den Protestaktionen der Klima-Aktivistengruppe der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen führt. Laut der Polizei werden „festgestellten Straftaten, wie Nötigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, zentral in einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes bearbeitet, bis sie an die Staatsanwaltschaft Berlin abgegeben werden.“
Seit Mittwoch hat die „Letzte Generation“ mit Protestmärschen begonnen, ebenfalls klebten sich erste Aktivisten auf die Straßen Berlins. Ab nächste Woche soll dann das öffentliche Leben massiv gestört werden. So wollen die Klima-Aktivisten ihre Forderungen nach einer radikalen Klimawende durchsetzen.
Aufgabe des Polizeilichen Staatsschutzes ist die Bekämpfung der Politisch motivierten Kriminalität.