- Auf der Buga durften die Sombrero-Frauen vom AWO-Ballett nicht auftreten.
- Der Vorwurf: Kulturelle und religiöse Stereotype würden zur Unterhaltung ausgeschlachtet.
- Jetzt tanzen sie trotzdem!
Ursprünglich hätten die Sombrero-Frauen vom AWO-Ballett am 19. April auf der Bundesgartenschau (Buga) mit ihrem Tanz „Weltreise auf dem Traumschiff“ auftreten sollen. Die Vorführung wurde abgesagt. Der Vorwurf: Ihre Kostüme untergraben angeblich die „interkulturelle Sensibilität“. Riesige Aufregung!
Jetzt das Comeback: Im Europapark durften sie ihre Show zeigen – und zwar mit Sombreros!
Großer Applaus für die 17 Frauen
Das Verbot auf der Bundesgartenschau (Buga) in Mannheim hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Begründung der Buga-Chefs: Bei sechs der 14 Kostüme würden kulturelle und religiöse Stereotype zur Unterhaltung ausgeschlachtet.
Die Zuschauer im Europapark sahen das völlig anders, berichtet die Bild-Zeitung. Der Applaus für die 17 Frauen (60-86 Jahre) war riesig.
Auf die Buga kommen die Frauen übrigens auch noch, allerdings wohl oben ohne. Der Auftritt am 24. Mai findet mit geänderten Kostümen statt.